Wenn im März zum ersten Mal die Sonne ungehindert scheint, dann nutzen die Sonnenanbeter unter uns gern die Gelegenheit, um ihren Vitamin-D-Speicher aufzufüllen. Obwohl die Märzsonne bekanntlich bräunt, warnen Dermatologen davor, die UV-Belastung und die damit einhergehende Gefahr eines Sonnenbrandes zu unterschätzen. Wer an besonders sonnenreichen und heißen Tagen auf seinem eigenen Grundstück, im Garten, der Kindertagesstätte, auf dem Betriebsgelände oder im Freibad verweilt, sehnt sich nach einiger Zeit nach einem schattigen Platz. Besonders frustrierend ist, wenn man im Garten verzweifelt nach einem schattenspendenden Ort suchen muss, der mitunter auch nicht vor der bereits erwähnten UV-Strahlung schützt. Vor dauerhafter gesundheitsschädlicher Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen Gefahr einer Entstehung von Hautkrebszellen schützt ein Sonnensegel. Damit Sie im Falle eines plötzlichen Regenschauers nicht sofort in die eigenen vier Wände flüchten müssen, sollte das im Segel verarbeitete Material auch effektiv den äußeren Witterungseinflüssen Stand halten. Häufig entsprechen Sonnensegel Dreieck aus dem Baumarkt oder dem Discounter nicht den Qualitätsstandards, um diese genannten Schutzanforderungen vollumfänglich zu erfüllen. Obwohl "Do It Yourself" momentan in aller Munde ist, können eine falsche Beratung im Baumarkt oder schlecht verarbeitete Stoffe schnell die Lust auf ein selbst gefertigtes Sonnensegel verderben. Die temporäre Schließung der Baumärkte während der Corona-Pandemie hat uns mitunter gelehrt, dass ein Einkauf der notwendigen Materialien im Online-Shop mehrere Vorteile in sich vereint. Zum einen sparen wir uns den Weg ins Geschäft und können bequem unweit vom Kundentrubel die gewünschten Materialien und Zubehöre bestellen. Zum anderen sind Mitarbeiter in Online-Shops flexibler in der Lage auf die Fragen des Kunden einzugehen, da sie schneller auf Informationen zurückgreifen können. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn das Projekt "Sonnensegelbau" aufgrund von nicht passgenauen Maßen scheitert. Zur Lösung der beschriebenen Problemstellungen bieten wir qualitativ hochwertige Stoffe, die gemäß Kundenwunsch auch nach Maß zugeschnitten werden können. Eine vielseitige Auswahl von Größen und Farben ermöglicht Ihnen die individuelle Gestaltung ganz nach Ihrem Geschmack. Im Zuge dessen stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Stoff für Ihr schattenspendendes Projekt. Eine kurze Beschreibung der passenden Stoffe für Ihr Sonnensegel und eine hilfreiche Anleitung zum Aufbau finden Sie hier:
Eines der elementarsten Bestandteile beim Projekt Sonnensegel stellt der Stoff dar. Hier legen Sie sich nicht nur optisch fest, sondern bestimmten vor allem auch, welche Eigenschaften Sie sich beim Stoff des Sonnensegels wünschen. Bei Planenscout stehen Ihnen mehrere Stoffarten zur Verfügung, die sich dafür eignen könnten. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier die passenden Stoffe vor. Die Eignung des ein oder anderen wird Sie sicher überraschen:
Polyester überzeugt als Planenstoff vor allem mit seinen wasserabweisenden und wasserdichten Eigenschaften und ist deshalb für einen Einsatz im Freien unverzichtbar. Sogenannte Persenningstoffe erfüllen daher primär zur Abdeckung von Booten, Schiffen und Frachtgut ihren Zweck. Gleichermaßen eignet sich der Stoff auch zur Anfertigung eines Sonnen- und Sichtschutzes. Mittels komplexer Fertigungsverfahren ist das Gewebe robust gegenüber Wind und Feuchtigkeit. Zudem schont die preisgünstige Stoffvariante Ihren Geldbeutel. Unsere Planen sind zudem mit einer zusätzlichen Acrylschicht versehen, wodurch die UV-schützenden Eigenschaften zur Geltung kommen. Im Verlauf der Produktion wird die Faser eingefärbt und mit einer Acrylschicht versehen, sodass eine gewisse Farbbeständigkeit und damit auch Langlebigkeit des Stoffes sichergestellt ist. Einem leidenschaftlichen Camper empfehlen wir den Kauf eines Polyesterstoffes, da dieser für ein Sonnensegel am Wohnwagen temporär genutzt werden kann und gut vor UV-Strahlung schützt. Beim Aufbewahren des Stoffes entstehen keine Risse oder Knicke im Stoff, da beim nächsten Gebrauch der Stoff in seine Ursprungsform zurückkehrt. Sonnensegel aus Persenningstoff konfigurieren
Raschelgewebe eignet sich aufgrund seiner atmungsaktiven und hitzebeständigen Eigenschaften als Balkonverkleidung, Sichtschutz bis hin zur Anfertigung eines Sonnensegels. Das aus Propylen (PP), High-Density Polyethylen (HDPE) und weiteren Kunstfasern gefertigte Gewebe punktet aufgrund seiner netzartigen Struktur mit seiner Luftdurchlässigkeit. Dadurch können Verunreinigungen aus der Umgebungsluft weniger stark am Material haften und Sie bleiben von einer mühsamen Reinigung verschont. Im Übrigen eignen sich Raschel- und Gittergewebe auch für die Abdeckung von Sandkästen. Im Zuge von direkter Sonneneinstrahlung kann sich kein Kondenswasser zwischen Abdeckung und Sandkasten bilden, da ein regelmäßiger Luft- und Feuchtigkeitsaustausch mit der Umgebung stattfindet. Somit haben Bakterien und Keime keine Chance und Ihre Kinder haben lange Freude beim Spielen.
Neben seiner Schutzfunktion vor Wärme und Sonneneinstrahlung ist der Markisenstoff auch ein toller Blickfang im Garten. Im Zuge der Einfärbung der aus Polyacryl gewonnenen Gewebefasern wird die lange Farbbeständigkeit des Stoffes mittels eines speziellen Produktionsverfahrens garantiert. Unter Fachleuten ist die Rede von der sogenannten Spinndüsenfärbung. Hierbei sorgen die im Fertigungsprozess beigesetzten Farbpigmente dafür, dass die Faser tiefgründig durchgefärbt wird und dadurch lichtecht und gleichmäßig farbbeständig ist. Im Vergleich dazu wird bei der Garnfärbung auf der Basis von Polyestergewebe das Gewebe vor dem Prozess des Webens mit der Grundfarbe weiß eingefärbt und im Nachgang mit weiteren Farben bedruckt. Zusammengefasst unterscheiden sich beide Verfahren in der Art der Färbung. Während das Fasermaterial beim Spinndüsenverfahren konstant durchgefärbt ist, wird beim Garnfärbeverfahren das Material oberflächlich mit einer Farbe behandelt. Für Endverbraucher lässt sich dieser Effekt anhand einer Kokosnuss und der roten Beete verdeutlichen. Als Fasermaterial illustriert ist die rote Beete gleichmäßig rot gefärbt. Im Gegensatz dazu ist das weiße Fruchtfleisch der Kokosnuss von einer braunen Schale ummantelt. Ein entscheidender Vorteil gegenüber der Garnfärbung ist die Langlebigkeit des Markisentuches in Folge einer dauerhaften Nutzung. Aufgrund der durchgehenden Färbung des Stoffes kann verhindert werden, dass sich nach kurzer Zeit oberflächliche Abnutzungserscheinungen etwa durch Farbverlust oder Ausbleichen anbahnen. Neben den optischen Highlights verspricht der Markisenstoff aus Acryl funktionelle Pluspunkte. Bezüglich des UV-Schutzes schützt Markisenstoff deutlich besser als Polyester vor UV-Strahlung. Während Polyester also nur für einen vorübergehenden und kurzfristigen Gebrauch ideal ist, kann der Markisenstoff einer langfristigen und intensiven Sonneneinstrahlung Stand halten. Entsprechend ist der Stoff im Garten oder im Freibad anzutreffen, da das Sonnensegel hier dauerhaft genutzt wird. Wenn Sie sich für einen Markisenstoff entscheiden, dann können Sie auch gern unseren Konfigurator in unserem Shop zur Maßanfertigung nutzen und Beispielsweise ein Sonnensegel Dreieck bestellen.
Zum langfristigen Erhalt Ihrer Sonnenschutzes ist eine regelmäßige Reinigung des Markisentuches erforderlich. Deren Häufigkeit richtet sich vor allem an Faktoren wie dem Standort Ihres Sonnensegel Dreieck und den unterschiedlichen Arten der Verschmutzung. Grundsätzlich gehören Markisenstoffe nicht in die Waschmaschine. Nach der Beseitigung von groben Schmutzpartikeln, die lose auf dem Segelstoff liegen, verwenden Sie klares Wasser zur Befeuchtung des Tuches. Im Nachhinein können die bereits angefeuchteten Verschmutzungen noch einmal mit einem Gartenschlauch abgespritzt werden. Von der Verwendung von Hochdruckreinigern raten Experten ab, da unter Umständen die Naht und das Material in Mitleidenschaft gezogen werden können. Unter Beimischung von Feinwaschmittel zu lauwarmem Wasser mit einer maximalen Wassertemperatur von 40 °C beseitigen Sie die verbliebenen Verschmutzungen. Verwenden Sie hierzu einen Schwamm, indem Sie den Schaum der Lösung sanft auf die verunreinigten Stellen geben. Nach einer Einwirkzeit von ca. 15 bis 20 Minuten können Sie den Schaum abspülen. Besonders wichtig ist, dass das Markisentuch keiner starken Reibungskraft ausgesetzt wird, sonst besteht die Gefahr einer Beschädigung. Insofern noch weitere Schmutzrückstände sichtbar sind, wiederholen Sie diesen Vorgang. Zu den Reinigungs- und Imprägniermitteln
Abschließend stellen wir Ihnen noch das PVC-Gewebe als möglichen Stoff für Ihr Sonnensegel vor. Wetterfest, lichtecht, schwer entflammbar, resistent gegen Chemikalien und reißfest: das zeichnet das PVC-Gewebe aus. Hierbei handelt es sich um ein sehr stabiles Material aus Polyesterfäden, die mit PVC ummantelt sind. Ähnliche wie Polyestergewebe zählt PVC-Gewebe zu den preisgünstigeren Materialien, da sie zu einem Großteil aus dem Rohstoff Chlor gewonnen werden. Diesen Stoff sollten Sie vorzugsweise verwenden, wenn Sie sich für einen langlebigen Sonnenschutz interessieren. Im privaten Anwendungsbereich bestehen pvc-basierte Sonnensegel meist länger als 10 Jahre.Sonnensegel auf Wunschmaß konfigurieren
Achten Sie darauf, bei den Maßen bzw. der Befestigung genügend Abstand zu der Umrandung zu lassen, sodass stärkerer Wind weniger Angriffsfläche hat. Größere Schäden können so eingeschränkt werden. Stoffe wie das "Raschelgewebe" sind aufgrund ihrer Beschaffenheit hiervon weniger stark betroffen.
Im Grundsatz lässt sich der Unterschied zwischen den beiden Varianten der Oberflächenbespannung über eine Eselbrücke einprägen: "War das Mädchen brav, bleibt der Bauch konkav, hat das Mädchen Sex, wird der Bauch konvex." Auf metaphorische Art ausgedrückt handelt es sich hierbei um die Richtung der Wölbung. Wenn die Außenkanten des Sonnensegelstoffes nach innen gewölbt sind, dann liegt ein konkaver Zuschnitt vor. Der Bogenschnitt in Richtung der Segelmitte erzeugt den Effekt, dass sich der um die Stoffkante genähte Saum bei entsprechender Zugkraft auf die Ecken von innen nach außen ausdehnt. Dadurch wird dem Sonnensegel Dreieck eine hohe Spannung und die damit einhergehende optische Stabilität verliehen. Zudem lässt sich der Sonnenschutz leichter bespannen. Obwohl die Fertigung eines konkaven Sonnensegels mit höheren Herstellungskosten verbunden ist, lohnt sich die Investition aufgrund eines besseren Endergebnisses im Vergleich zur konkaven Struktur. Konvexe Schnitte haben den Nachteil, dass sich aufgrund der geraden Linienführung das Segel nach außen wölbt und deshalb ein Durchhang und Falten im Segel entstehen. Zwar ist diese Form günstiger in der Herstellung, aber qualitativ nicht so hochwertig wie ein konvexer Zuschnitt. Insofern Sie sich noch unsicher sind, welchen Stoff Sie für Ihr zukünftiges Sonnensegel nutzen möchten, können Sie über folgenden Link sich ein kostenloses Muster zur optischen und haptischen Ansicht bestellen: Kostenlose Muster bestellen
Damit Ihr nächstes Urlaubsprojekt ein voller Erfolg wird, stellen wir Ihnen eine Möglichkeit zum Aufbau eines Sonnensegels vor. Je nach individuellen Voraussetzungen wie der Lage des Segels bieten sich auch andere Herangehensweisen an. Als Grundgerüst benötigen Sie in Abhängigkeit der Form Ihres Sonnensegels die entsprechende Anzahl an Pfosten oder Stangen. Idealerweise verwenden Sie zwei unterschiedliche Längen. Die deutlich kürzeren Stangen bilden das Fundament Ihres Segels, das in der Erde verankert wird. Die längeren Stangen bestimmen die gewünschte Gesamthöhe des Sonnenschutzes. Zur Fixierung der Masten breiten Sie das Segel an der Stelle im Garten aus, wo Sie zukünftig die lauen Sommerabende verbringen wollen. Die Eckpunkte müssen nun gekennzeichnet werden. Nun beginnt der schweißtreibende Teil der Arbeit. An den markierten Stellen graben Sie tiefe Löcher aus, um die Stahlrohre einbetonieren zu können. Eine Tiefe von 40 bis 50 cm ist hierfür angemessen. Jetzt müssen Sie die Pfosten nach und nach ausrichten. Die Nutzung einer Wasserwaage gewährleistet eine senkrechte Ausrichtung. Für zusätzlichen Windschutz empfiehlt sich eine Justierung des Rohres mit einer Neigung von etwa 10 bis 15 Grad nach außen. Die finale Fixierung des Grundgerüstes führen Sie am besten mit einer weiteren Person Ihres Vertrauens durch. Während eine Person das Rohr entsprechend hält, mischt die andere Person abwechselnd eine Mischung aus Beton und etwas Wasser bei. Das Loch sollte nahezu vollständig mit der Betonmischung gefüllt sein, sodass nur noch die Rohröffnung sichtbar ist. Der Beton benötigt im Anschluss eine Trocknungszeit von 2 bis 3 Tagen. Abschließend noch ein weiterer Hinweis: sie müssen nicht zwingend an jedem Eckpunkt des Segels einen Pfosten fixieren, sondern können auch Ihre Hausfassade als Befestigungspunkt nutzen. Das notwendige Befestigungszubehör ist dabei abhängig von der vorliegenden Bausubstanz. Auf Betonsteinen lassen sich die Ankerplatten mit zwei bis vier Schrauben und Dübeln gut montieren. Je nach Untergrund müssen unter Umständen andere Schraubsysteme gewählt werden.
Jetzt beginnt die Bearbeitung der längeren Stangen. Die am anderen Ende der Stange gebohrten Löcher nutzen Sie zur Befestigung der Ringschraube mit aufgeschraubter Mutter und Unterlegscheibe. In das Loch der Ringschraube führen Sie ein Spannsystem ein, sodass die erforderliche Spannung des Sonnensegels hergestellt werden kann. Die notwendigen Spannsysteme aus belastbarem Edelstahl finden Sie in unserem Onlineshop unter der Kategorie Zubehör. Die mit einem Haken ausgestatteten Spanner lassen sich optimal in die Ringschraube einführen. Knoten Sie ein Seil im Loch des Spannschlosses fest und verbinden es so über den Haken am anderen Ende des Spannschlosses mit der Stahlkonstruktion. Diesen Schritt wiederholen Sie für alle vorher bestimmten Eckpunkte des Sonnensegels.
Im letzten Schritt verbinden Sie das andere Ende des Seiles mit dem Sonnensegel. Hierzu bieten wir Ihnen ebenfalls in unserem Online-Shop eine breite Auswahl an Ösen, die am Stoff angebracht werden. Wenn alle Eckpunkte mit dem Sonnensegel verbunden sind, müssen Sie nur noch die entsprechende Zugspannung am Spannschloss einstellen, um das Segel zu straffen. Nun heißt es: Gartenmöbel unter dem Segel positionieren, bequem machen und Ihnen selbst auf die Schulter klopfen!
Aus Verbrauchersicht stellt sich sicherlich noch die Frage bezüglich der Belastbarkeit eines Sonnensegels. Je stabiler das Gesamtkonstrukt ist, desto zuverlässiger schützt Sie Ihre Überdachung vor äußeren Witterungseinflüssen. Entscheidend sind auch die bereits thematisierte Qualität und Beschaffenheit des ausgewählten Segelstoffes. Die Größe des Segels spielt auch eine Rolle. Wind und Regen sind die wesentlichen wetterbedingten Einwirkungen. Den in unserer Klimazone vorkommenden Windgeschwindigkeiten halten Sonnensegel in der Regel stand. In Zeiten des Klimawandels verkürzen sich allerdings unwetterartige Ereignisse immer weiter. Ab einer Windstärke 7 ist es ratsam das Sonnensegel aufzurollen. Das Segel selbst würde wahrscheinlich keinen Schaden nehmen, aber die Befestigung könnte in Mitleidenschaft gezogen werden und somit den Segelstoff auf einen Sturzflug schicken. Insbesondere in verkehrsbelebten Wohngegenden ist äußerste Vorsicht geboten, da Verkehrsteilnehmer durch umfliegende Gegenstände einer Gefahr ausgesetzt werden. Der Schutz vor Starkregen ist nur durch eine wasserdichte Überdachung möglich. Wasserabweisende Materialien wehren einen gewissen Teil des Regens ab, schützen aber nicht zuverlässig vor langanhaltendem Regen. Einen universellen Schutz vor Extremwetterereignissen gibt es nicht, aber durch eine gute Statik und Befestigung des Segels kann man der Laune des Wetters so gut es geht Widerstand leisten. Die bereits über Stahlpfosten thematisierte Verankerung des Segelgerüstes zielt eher auf einen dauerhaften Einsatz des Segels hinaus. Oftmals nutzen Eigenheimbesitzer noch die Hausfassade als Befestigungspunkt. Die Fundamentgröße für die Bodenhülsen bestimmt sich dabei anhand der Segelfläche und der Mastlänge. Im Zuge der Realisierung von größeren Bauvorhaben kommen eher Seil- und Flaschenzugsysteme zum Einsatz. Physikalisch betrachtet haben diese Systeme den Vorteil, dass sich die manuelle Spannkraft durch die Seilumlenkungen verbessert. Einen besonderen Komfort bieten Masten, die einen Kurbelantrieb integriert haben. So kann je nach Wetterlage das Segel schnell und flexibel eingefahren werden. Das im Mast verbaute Spannseil wird durch die Kurbelmechanik entsprechend mit Spannung versetzt und strafft das Segel. Dies sorgt auch in Kombination mit der fest verbauten Anlage für die gewünschte Stabilität. Noch attraktiver sind höhenverstellbare Masten, die sich individuell nach dem Sonnenstand ausrichten lassen.
Sollten noch Fragen offen sein, dann kontaktieren Sie uns sehr gerne telefonisch oder über unser Postfach. Machen Sie von unserem Musterversand Gebrauch, falls Sie sich hinsichtlich des Stoffes noch uneinig sind. Nutzen Sie unseren bereits erwähnten Konfigurator, um Ihren Stoff zu visualisieren und nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Lassen Sie uns teilhaben und dokumentieren die Entstehung Ihres Sonnensegels mit Bild- und Videomaterial, das wir für unseren Social-Media-Content verwenden können. Vielleicht können wir so weiteren Kunden Inspiration verleihen und zum Bau eines Sonnensegels animieren.
zum KontaktforumlarEin Sonnensegel auf der Terrasse lässt sich gut mit wandseitigen Befestigungspunkten, wie Haken oder Ringschrauben, sowie stabilen Pfosten am Rand der Terrasse befestigen. Bei festem Untergrund bieten sich Edelstahlpfosten oder verzinkte Halterungen an, die fest im Boden oder an Wänden verankert werden können. Um das Sonnensegel zu spannen, kommen robuste Spannseile, Karabiner und Spannschrauben zum Einsatz.
Ein Sonnensegel lässt sich an verschiedenen Punkten befestigen, je nach Gegebenheiten im Außenbereich:
Hauswand oder Pfosten: Installieren Sie Halterungen wie Ringschrauben an Wänden oder speziellen Befestigungspfosten.
Baum: An Bäumen können Seile oder Spannschrauben verwendet werden.
Mast: Stabile Masten oder spezielle Bodenanker können für die Befestigung im Garten verwendet werden. Die Ecken des Segels werden dabei mithilfe von Karabinern, Spannern oder Seilführungen gesichert und bei Bedarf nachgespannt.
Die Größe des Sonnensegels hängt vom zu beschattenden Bereich ab. Es sollte mindestens 0,5 bis 1 Meter größer als der Sitzbereich sein, um ausreichend Schatten zu spenden. Achten Sie darauf, dass es für die befestigten Stellen gut gespannt und stabil ist, damit es bei Wind und Wetter nicht flattert.
Ob ein Sonnensegel wasserdicht sein sollte, hängt von der gewünschten Nutzung ab. Wasserdichte Sonnensegel bieten Schutz vor leichtem Regen, benötigen aber eine Neigung, damit Wasser ablaufen kann. Wasserabweisende Segel sind atmungsaktiv und eignen sich für heiße Sommertage, da sie Wärme besser ableiten. Bei starkem Regen sind jedoch beide Varianten meist abzunehmen, um Schäden zu vermeiden.
Ein Sonnensegel im Garten lässt sich ideal mit stabilen Befestigungspunkten wie Pfosten, Bäumen oder speziellen Masten fixieren. Die Ecken werden durch Spannseile, Karabiner und Spannschrauben gesichert. Achten Sie darauf, dass das Segel leicht geneigt gespannt wird, um Staunässe zu vermeiden. Für mehr Flexibilität können Teleskopstangen verwendet werden.
Die Kosten für ein gutes Sonnensegel variieren je nach Material und Größe. Ein einfaches Sonnensegel beginnt bei etwa 50 bis 100 Euro, während wasserdichte oder UV-beständige Segel aus hochwertigen Materialien wie Polyester oder Acryl 200 bis 500 Euro kosten können. Maßgefertigte Lösungen oder Segel mit speziellen Befestigungssystemen können sogar darüber hinausgehen.
Ein helles Sonnensegel reflektiert das Sonnenlicht und sorgt für einen freundlichen Look, lässt jedoch mehr Helligkeit durch und schützt oft weniger vor UV-Strahlung. Dunkle Sonnensegel bieten besseren UV-Schutz und absorbieren mehr Sonnenwärme, was den Schatten intensiver macht, können sich aber bei direkter Sonneneinstrahlung stärker erwärmen. Die Wahl hängt also von der Lichtdurchlässigkeit und dem gewünschten Schattenspenden ab.
Wasserdichte Sonnensegel lassen sich bei leichtem Regen problemlos hängen lassen, solange sie mit ausreichend Neigung gespannt sind. So kann das Wasser ablaufen und es bilden sich keine Wasserbeulen. Bei starkem Regen und Wind empfiehlt es sich jedoch, das Segel abzunehmen oder zu entspannen, um Materialschäden zu vermeiden und die Sicherheit zu gewährleisten.