Akustikbilder bieten eine perfekte Möglichkeit, neben optischen auch die akustische Wertigkeit der Raumatmosphäre zu verbessern. Sie nehmen als lästig empfundenen Schall auf und wandeln ihn in Wärmeenergie um. Der Lärm wird sozusagen "geschluckt" und die spürbare Nachhallreduzierung sorgt für eine deutlich angenehmere Aufenthaltsatmosphäre – ob zuhause beim Essen am Küchentisch oder im Büro bzw. Konferenzräumen.
Um den maximalen Effekt in Sachen Schallabsorption zu erreichen, ist manches zu beachten. Grundsätzlich gilt: Je größer der Raum, desto sinnvoller ist der Einsatz von Deckenelementen. Bei kleineren Räumen reichen Akustikbilder an den Wänden. Ist ein Bereich des Raumes besonders lärmintensiv, empfiehlt es sich, an der nächstgelegenen Wand die Schallabsorber zu installieren. Verteilen sich die Schallquellen durch den gesamten Raum (z.B. im Großraumbüro), ist eine gleichmäßigere Anbringung der Schallabsorber sinnvoller. Bei Räumlichkeiten ab ca. 30 m² ist zudem über eine Deckenlösung nachzudenken, die für breitflächigen Schallschutz sorgt.
Stehen Arbeits-/Esstische direkt an der Wand, kann dem dortigen Lärm leicht mit einem Akustikbild an der jeweiligen Wand entgegengewirkt werden. Hier kann von ca. 1 m² Absorberfläche pro Tisch ausgegangen werden. Stehen die Tische zentraler, ist der Schall an mehreren Stellen abzufangen. Hier wird Schallschutz an der hinteren Wand (ca. 1 m²) sowie an der gegenüberliegenden Wand (ca. 1,5 – 2 m²) benötigt. Bei diffusen Schallquellen, die sich nicht klar verorten lassen, beispielsweise wenn sich viel bewegt wird, ergibt eine Verteilung der Schallabsorber auf mehreren freien Flächen an den Wänden Sinn.
Nerviger Lärm mindert immer noch an zu vielen Stellen unseres Alltags die Lebensqualität und sorgt für Stress und große Belastung. Ob zuhause, im Büro, der Kita, der Schule oder wo sonst unnötige Lärmbelästigungen auftreten, schaffen Akustikbilder elegante und schnelle Abhilfe. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern sind vielseitig einsetzbar und können so in unterschiedlichsten Räumlichkeiten auch sehr großen Nachhall reduzieren. Hier können Sie das Motiv auswählen, um Ihren Raum zu verschönern – und nebenbei die Aufenthaltsatmosphäre merklich zu verbessern.
Ergänzend können im Raum verteilt Akustikbilder an den Wänden aufgehängt werden, um den Absorptionseffekt noch zu verstärken. Bei großen Räumen erzielen Deckenpaneele die beste schallabsorbierende Wirkung. In Großraumbüros lässt sich 2 m² pro Tisch als Maßstab nehmen, in Konferenzräumen etc. gilt 50% der Deckenfläche als passender Richtwert.