Bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts waren gelochte und genietete Baumwoll- oder Lederriemen mit Gürtelschnalle die gebräuchlichsten Fixierungsmechanismen für Bündelwaren. Diese Verschlusstechnik, die bereits im römischen Reich bekannt war, basiert auf einem simplen Mechanismus. Die zumeist aus Metall gefertigte Schnalle trägt einen in Zugrichtung kippbaren Sporn, der perfekt in die Öse oder die Perforation des Gurtes passt. Die entlang der Gurtrichtung verlaufenden Zugkräfte sorgen dafür, dass dieser Dorn, sobald er eingeführt und unter Zug gesetzt wird, zuverlässig in seiner Position bleibt und die Schließe armiert. Zusätzliche Schonung des Gurtmaterials verspricht die Rollschnalle, bei der eine den Steg ummantelnde, frei rotierende Metallhülseden Abrieb des Gurtes deutlich reduzieren hilft. Unsere Rollschnallen sind für Gurte von bis zu 20 mm Breite geeignet. Sie wurden aus ermüdungsfreiem Metall gefertigt und zusätzlich mit einer Zinklegierung veredelt.